Samuel Buri
*1935 in Täuffelen, lebt in Basel
Samuel Buri malt erste Bilder im Pfarrhaus Täuffelen und in Habkern im Berner Oberland. Nach Gymnasium in Biel und humanistischem Gymnasium in Basel Eidgenössische Matura. In der Kunstgewerbeschule Basel findet er seinen Lehrer Martin Christ. In Kunst am Bau erlernt er die Technik des Mosaizierens und die Glasmalerei. Hans Stocker ist dabei der Meister. Unter dem Einfluss des amerikanischen Action- Painting entwickelt er eine eigene, bunte tachistische Malerei. Auf einer Griechenlandreise begegnet er Christine Herscher, seiner späteren Frau, die drei Kinder zur Welt bringt. Seither lebt er in Paris mit eigenem Atelier. Er zählt zur internationalen Szene der informellen Malerei. In London Kontakt mit der Pop Art. Seither figürliche Malerei. Nach 1968 zieht er ins Burgund und pflegt eine Malerei nach der Natur. Für seine Rückkehr in die Schweiz wählt er vorerst Habkern im Berneroberland. Nun erscheinen seine zweite Frau Anna Rapp und ihre zwei Töchter auf seinen Bildern. In Basel bezieht er ein Atelier am Rheinufer, im St.-Alban-Quartier. Verschiedene Galeristen zeigen seine Werke, u.a. Ernst Beyeler. Heute hat er sein eigenes Atelier am Petersplatz, im Universitätsquartier. Er schaut in den Jura, auf die Vogesen und ins Badische.
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Ausstellungen: Kunsthaus Elsau 2022 — Helmhaus Zürich 2022 — Kammgarn West 2021 — Zeughaus Uster 2019 — Villa Renata Basel 2018 — Villa Flora Winterthur 2017 — Salzhaus Brugg 2016